Joesi Prokopetz | Die Schöpfung – Eine Beschwerde

© Monika Loeff
© Monika Loeff

Da stellt sich doch tatsächlich einer auf die Bühne und sagt uns, dass die Natur unser Feind und der Wunsch nach „Natur pur“ lebensbedrohlich ist. Er hält fest, dass der Mensch gut ein Drittel seines Erbgutes mit der Kartoffel gemein hat. Er weiß aber auch, dass Menschen, die in gebückter Haltung durch Supermärkte schleichen, nicht Ischias haben, sondern nur die günstigen Angebote in Bodennähe suchen. Und wenn wir „es menschelt“ sagen, müsste es eigentlich „es trottelt“ heißen und dass in Zeiten der Sparpakete leider nur mehr billige Witze über Politiker möglich sind. Also, jede Menge los im neuen Programm von Joesi Prokopetz.

Mittwoch, 4. Juni 2014 | 19.30 Uhr

Austria 2 ½ | Eine Zeitreise durch 30 Musikjahre

Austria 2 ½
Austria 2 ½

Die fünf Musiker aus Wien haben es sich seit 2001 zur Aufgabe gemacht, die österreichische Popmusik der letzten drei Jahrzehnte wieder unter die Leut zu bringen. Die Band besticht durch hohe Authentizität, wobei auch eigene Einflüsse in der Interpretation eingebracht werden. Musikalisch auf höchstem Niveau versuchen sie die Highlights des Austropop mit eigenen Erinnerungen und viel Schmäh darzubringen. Ein Abend mit dieser Band ist eine Zeitreise durch die vergangenen 30 Jahre, die das Publikum sowohl zum Mitsingen als auch zum genussvollen Zuhören verleitet. Es liegt an Ihnen sich persönlich davon zu überzeugen …

Mittwoch, 14. Mai 2014 | 19.30 Uhr

The FeMale Jazz Art | Auf nach Spitzbergen!

Die Zuhörer werden auf Reisen entführt: Sie erleben mit, wie eine arabische Karawane quer durch Österreich zieht („3 Araber in Bad Goisern“), wie eine Großmutter nach dem Tod zum Schmetterling wird („Babotschka“) und wie sich ein altes knarrendes Schiff durch die stürmische See bewegt („Old Ship“). Bewusst werden Stile vermischt und zu einem neuen, unverwechselbaren Klang geformt – durch den Einsatz von Melodica, Glockenspiel, Cajon sowie der Rezitation von Texten ergeben sich neue Farben, die die traditionelle Jazzbesetzung bereichern.

Mittwoch, 5. März 2014 | 16.00 Uhr

Horst Chmela | Vom Gassenbua zur Kultfigur

Horst Chmela © Event Marketing Service GmbH
Horst Chmela © Event Marketing Service GmbH

Für seine Fans und Freunde ist er die letzte große Wiener-Lied-Ikone und ein lebendes Denkmal der Musik aus Wien. Ehrlich, authentisch und lebensnah sind seine Lieder, die er unnachahmlich, auf ganz persönliche Weise interpretiert.

Er hat in den letzten 45 Jahren  mit seinen Liedern: „Ana hat immer das Bummerl“ oder „Der  Gockala is da“ nicht nur das Wienerlied reformiert, er hat auch die Tür zum heutigen volkstümlichen Schlager für viele junge Musiker und deren Fans geöffnet.

Mittwoch, 5. März 2014 | 19.30 Uhr

Fr, 11. Dez. 2015, 17.30 | Weihnachtskonzert & Lesung

„Mörderische“ Weihnachten (17.30 Uhr) in Kooperation mit der Sektion (R)einDorf | Dietmar Baurecht und Eva Schröder lesen Texte, die Spaß und Spannung in die beschauliche Weihnachtszeit bringen. Begleitet werden sie musikalisch von Alexander Lainer (Wo: Ecke Reindorfgasse/Herklotzgasse).

Anschließend um 19 Uhr findet das Adventkonzert mit dem Chor des Wiener Schubertbundes in der Kirche der Pfarre Reindorf (Reindorfgasse 21) statt.