04.10.2020, 15.00 Uhr: Alles leiwand im 15. Hieb!

Geflügelte Worte, Redewendungen und typisch Wienerisches wurden von Kathi Trost bei ihrer Führung durch den 15. Bezirk bildhaft unterlegt. (Foto: Dietmar Baurecht).
Geflügelte Worte, Redewendungen und typisch Wienerisches wurden von Kathi Trost bei ihrer Führung durch den 15. Bezirk bildhaft unterlegt. (Foto: Dietmar Baurecht).

Geflügelte Worte, Redewendungen und typisch Wienerisches stand bei der Führung von Katharina Trost auf der Tagesordnung. Abgeklopft wurden die verschiedenen Begriffe mit realen Objekten und Orten im 15. Bezirk. Vom „Sind Sie schon einmal auf den Hund gekommen?“ bis zu „Warum macht kalter Kaffee eigentlich schön?“ ging es durch den 15. Bezirk.

Einige Stimmen und Kommentare der Führungen vom 26. und 27.08.2020:

„Vielen Dank für die tolle, amüsante und interessante Führung. Sie hat mir in der eingeschränkten Zeit einen schönen Zeitvertreib geboten!“

„Frau Trost war sehr kompetent, engagiert, erfahren und außerdem auch noch äußerst sympathisch. Wir haben wirklich viel gelernt und blicken auf einen sehr lehrreichen Spaziergang zurück. Schön, dass so etwas ermöglicht wird.“ 

„Die Führung hat uns beiden sehr gut gefallen, nette Ideen kompetent präsentiert.“

18.09.2020, 20.00 Uhr: Doris „Dotti“ Schröder & Duo – Wienerischer Jazz

Ein wunderschönes Wienerisches Jazz-Konzert mit Doris "Dotti" Schröder & Duo (Foto: Reza Sarkari).
Ein wunderschönes Wienerisches Jazz-Konzert mit Doris „Dotti“ Schröder & Duo (Foto: Reza Sarkari).

Wienerischer Jazz von altbekannten Jazzstandards mit deutschen Texten und wienerischen Eigenkompositionen für einen gemütlichen Abend. Sängerin und Bandleader – Dotti Schröder, Piano – Al Reifert, Bass – Joschi Schneeberger. Es war ein wunderschönes Konzert beim Kulturverein Rudolfsheim im Haus der Begegnung (Schwendergasse 41, 1150 Wien)

Gespielt wurden: Fly Me To The Moon (als Schieß mich doch zum Mond), Wia a Glockn, Komm alter Pianospieler, I liassert Kirschen für di wachsen.

 

18.09.2020, 18.30 Uhr: Jid, du Partisaner

Der Kulturverein Rudolfsheim bedankt sich für das beindruckende und bewegende Programm „Jid, du Partisaner" vom Martin Auer. Lieder vom Widerstand gegen die Faschisten und Lieder der jüdischen ArbeiterInnenbewegung (Foto: zVg).
Der Kulturverein Rudolfsheim bedankt sich für das beindruckende und bewegende Programm „Jid, du Partisaner“ vom Martin Auer. Lieder vom Widerstand gegen die Faschisten und Lieder der jüdischen ArbeiterInnenbewegung (Foto: zVg).

Martin Auer stellte in seinen Programm „Jid, du Partisaner“ Lieder vom Jüdischen Widerstand vor. Es sind tragisch, trotzig und tragikomische Lieder, die Auer in der Erbsenfabrik im Brick-5 (Herklotzgasse 21, 1150 Wien) in passenden Rahmen interpretierte.

Hunderttausende Juden und Jüdinnen haben gegen den Hitler-Faschismus gekämpft, in zivilen politischen Widerstandsgruppen, in Partisanengruppen im Untergrund und in den alliierten Armeen.

In seinem Programm „Jid, du Partisaner“ brachte Auer Lieder vom Widerstand gegen die Faschisten und Lieder der jüdischen ArbeiterInnenbewegung, Spottlieder gegen den Zaren und den Zarismus, Lieder über die Arbeit der kleinen Leute im Schtejtl, über die Mühen der Arbeiterinnen in der New Yorker Textilindustrie… Natürlich haben Juden auch immer mit der Waffe des Humors gekämpft, gegen Antisemitismus und Unterdrückung, und auch davon gibt es Beispiele. Ein lebendiger Liederabend über Trauer und Freude, Optimismus, Mut und Zukunftsglauben. Ein Einblick ins Programm: https://www.martinauer.net/musik/yid-du-partizaner/

 

18.09.2020, 16.00 Uhr: Danke Papa – Sagt Horst Chmela JR.

DANKE PAPA - Sagt Horst Chmela JR. und der Kulturverein Rudolfsheim (Foto: Reza Sarkari).
DANKE PAPA – Sagt Horst Chmela JR. und der Kulturverein Rudolfsheim (Foto: Reza Sarkari).

Es gibt Stars und es gibt Legenden. Horst Chmela ist eine Legende und haben uns sehr gefreut, dass das Konzert am 18. September 2020 noch stattgefunden hat und Horst Chmela doch zu uns kam. 2019 feierte Chmela nicht nur seinen 80. Geburtstag, sondern auch sein 55-jähriges Bühnenjubiläum! Danke auch an den Sohn, der gemeinsam mit seinem Vater auf der Bühne im Haus der Begegnung (Schwendergasse 41, 1150 Wien) stand.

„Ana hat immer des Bummerl“, der größte Erfolg seiner langen Karriere, steht dabei selbstverständlich am Programm. 1971 von ihm geschrieben, zählt dieses Wienerlied, von dem übrigens 228 Coverversionen existieren längst zu den Evergreens. Aber auch Lieder wie „Her mit meinen Hennen, der Gockala is‘ do, oder „Der deppate Bua“ sind tief eingedrungen in Herzen seiner Fans.

 

18.09.2020, 14.00 Uhr: Charlotte Ludwig

Leider war es uns diesmal nicht beschert, beim Konzert mit Christian Höller (Akkordeon), Charlotte Ludwig und Harry Kucera (Gitarre, Kontragitarre) mitzusingen (Foto: zVg).
Leider war es uns diesmal nicht beschert, beim Konzert mit Christian Höller (Akkordeon), Charlotte Ludwig und Harry Kucera (Gitarre, Kontragitarre) mitzusingen (Foto: zVg).

Der Kulturverein Rudolfsheim war froh am 18. September diesen wundschönen frühen Nachmittag mit Charlotte Ludwig, Christian Höller (Akkordeon) und Harry Kucera (Gitarre, Kontragitarre) zu verbringen. Der geplante Nachmittag unter dem Motto „Komm! Sing mit …“ konnte unter der derzeitigen Lage nicht umgesetzt werden. Aber die bekanntesten Wienerlieder zum Schmunzeln und Gspürn, humorvoll garniert mit kleinen Anekdoten, machte dieses Manko mehr als Wett.

Am Programm standen die schönsten Melodien von Hermann Leopoldi, wie „Schnucki“ und „Schön ist so ein Ringelspiel“. Lieder von Heinz Conrads wie „Bitte Sie Herr Friseur“ und „20,30 Jahr’n jünger sollt ma sein“ und „Wie Böhmen noch bei Österreich war“ sind zum Mitsingen wie geschaffen. Im Mittelpunkt des Konzerts steht das gemeinsame Erleben der Musik unserer Stadt, frei nach dem Motto „Wo man singt, da lass Dich nieder“.